Aussortiert
Mit dem Tod im Rücken und einen Wohnungsumzug im Visier sortiert es sich leichter aus. Drei Säcke voller Textil habe ich heute weg getragen, fünf sind es mittlerweile insgesamt. Seltsam war mir dabei zu mute, denn all diese Stücke erinnern mich an die Vergangenheit. An Streit, an Liebe, an eine Figur die ich wohl nie wieder erleben werde. Es hat mich Kraft gekostet mich endlich zu trennen, nicht der Versuchung nach zu geben, zu halten was ich eh nicht mehr brauche.
Jetzt ist es weg, ich fühle mich erleichtert und ein wenig wehleidig. Aber das Wehleiden gehört nicht mehr zum Jetzt. Diese ganzen Dinge gehören nicht mehr ins Jetzt. Ich bin jetzt und ich bin frei. Ich weiß was ich habe und wo ich es finde.
Es ist so als hätte ich nicht nur 20 kg zum Roten Kreuz getragen, sondern gleichzeitig auch 20 kg abgenommen, - an Seelenlast.
Diese neue Freiheit mach ein wenig Angst, aber gleichzeitig hilft sie endlich wieder klar zu sehen wo ich stehe und wo es lang gehen soll. Sieht gar nicht so schlecht aus, jetzt so mit freier Sicht. Die Leere gehört mir und bietet Gestaltungsfreiraum, jetzt bleibt es spannend was ich daraus mache. ;-)
Jetzt ist es weg, ich fühle mich erleichtert und ein wenig wehleidig. Aber das Wehleiden gehört nicht mehr zum Jetzt. Diese ganzen Dinge gehören nicht mehr ins Jetzt. Ich bin jetzt und ich bin frei. Ich weiß was ich habe und wo ich es finde.
Es ist so als hätte ich nicht nur 20 kg zum Roten Kreuz getragen, sondern gleichzeitig auch 20 kg abgenommen, - an Seelenlast.
Diese neue Freiheit mach ein wenig Angst, aber gleichzeitig hilft sie endlich wieder klar zu sehen wo ich stehe und wo es lang gehen soll. Sieht gar nicht so schlecht aus, jetzt so mit freier Sicht. Die Leere gehört mir und bietet Gestaltungsfreiraum, jetzt bleibt es spannend was ich daraus mache. ;-)
NBerlin - 15. Aug, 14:09