Frustriert
Irgendwie ist die Luft raus. Vielleicht sind es seine Pläne, vielleicht seine bösen Witze. Vielleicht die ganzen Sorgen. Ich bin traurig und trotzdem distanziert. In meinem Kopfkino läuft kein Film. Ich bin enttäuscht und besorgt. Alles was ich getan habe vielleicht sinnlos. Ich möchte es einfach haben, aber nichts ist einfach. Ich will nicht die Mutter sein, nicht das Neutrum. Ich glaube ich bin chancenlos, eine dumme Träumerin. Zuviel gekämpft, um Liebe kämpft man nicht, sie wird verschenkt. Ich bin leer, stürze mich in die Arbeit. Vergessen, aufgeben. Ich melde mich nicht mehr. Alles zu einseitig, alles zu anstrengend und unbefriedigend. Ich bin frustriert.
NBerlin - 5. Jun, 22:43
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